Ich dachte immer, Kaffee wäre mein Lebensretter. Jeden Morgen dieselbe Routine: eine Tasse nach der anderen, nur um halbwegs wach zu bleiben. Doch statt Energie bekam ich Zittern, Unruhe, Magenschmerzen – und das schlimmste Tief am Nachmittag. Trotz drei, vier Tassen fühlte ich mich oft noch erschöpfter als davor. Ich war nicht fokussiert, ich war einfach nur „an“. Wach, aber gestresst. Und irgendwann fragte ich mich: Warum kämpfen wir gegen Müdigkeit mit etwas, das uns nur kurzzeitig hilft – und langfristig auslaugt?